Ablauf einer "Atlaslogie" Sitzung


1. Das Klienten Gespräch

Das Erstgespräch

In der ersten Sitzung wird das Gespräch genutzt, um sich kennen zu lernen und die Methode verständlich, anlässlich eines Vortrages zu erklären. Eine Bestandsaufnahme ( Anamnese ), bezüglich der bestehenden und vergangenen Beschwerden des Klienten gibt dem Therapeuten ganzheitlich Auskunft über den Klienten. Ebenfalls werden das soziale Umfeld, Schlaf- Trink, Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten in Betracht gezogen.

                                                              Das Folgegespräch

                                                           Dient der Fortschrittskontrolle. Veränderungen werden notiert.

2. Beintest (1+2)

Mittels der beiden Beintests ( BT 1 & BT 2 ) bekommt der Therapeut Hinweise auf Fehlstellungen des Atlas, Beckenschiefstand und Beckenrotation.

3. Palpieren

Durch sanftes Ertasten wird wird die allfällige Fehlstellung es Atlas für den Atlaslogisten zuverlässig spürbar.

Dieses Tasten wird im Fachjargon auch palpieren genannt und steht gleichzeitig auch für das fühlen, lesen oder lokalisieren des Atlas bzw. dessen Stellung.

Der Atlaslogist palpiert dabei alleine mit seinen Fingerspitzen des Mittelfingers auf der Stelle wo die  Querfortsätze des Atlas liegen.

4. Adjustieren

Kernstück der Atlaslogie ist das Adjustment des Atlas. Dabei berührt der Atlaslogist mit den beiden Mittelfingern die Haut am Hals des Klienten über den Querfortsätzen des Atlas. Einige Sekunden Verweildauer genügen.

Die dabei übertragene energetische Schwingung wirkt auf das Zentrale Nerven System (ZNS) und wird als Impuls übernommen. Dies bewirkt, dass der Atlas von selber wieder in seine Urposition also seine natürlich richtige und zentrierte Lage zurück findet. Zudem werden dabei die Selbstheilungskräfte des Klienten aktiviert.

Diese Schwingung setzt sich in der anschließenden Ruhephase im Liegen und ohne weiteres Zutun des Atlaslogisten fort über jeden einzelnen Wirbel, das ganze Rückenmark hinab über den 5. Lendenwirbel der ebenfalls wieder zentriert wird, bis hinab zum Steißbein. Damit wird die jeweils bestmögliche Statik der gesamten Wirbelsäule wieder hergestellt.

Wirbelverschiebungen, Beckenschiefstand oder eine Beckenverdrehung können damit überprüfbar aufgehoben werden. So kann auch das Nervensystem und alle damit verbundenen Organe und Funktionen unseres Körpers wieder bestmöglich funktionieren und Ihre Aufgaben übernehmen.

5. Ruhephase

Nach dem Adjustment muss der Klient für mindestens 20 Min. besser jedoch 30 Minuten liegend und in Rückenlage ruhen. Dabei sind die Beine nicht zu kreuzen und auch die Arme nicht zu verschränken. Während dieser Zeit laufen im Körper verschiedene Prozesse ab. Insbesondere haben der Atlas, wie auch die ganze Wirbelsäule die Möglichkeit, sich wieder auszurichten.

Daher soll die Ruhephase nie ausgelassen werden ! Nach der Ruhephase wird zur Kontrolle der Beintest 1 nochmals durchgeführt um Veränderungen festzustellen. In der Regel finden wir jedoch beide Beine gleich lang, daher der Beckenschiefstand ist dann aufgehoben. Der Atlas sollte im Zentrum sein und der Körper kann wieder bestmöglich funktionieren.